Et cetera, Vaticano delendam esset – oder: Was ich von der katholischen Kirche halte



Präambel: Auch wenn es offensichlich erscheint, möchte ich hier doch zunächst festhalten, dass der nachfolgende Text, sofern es sich nicht um entsprechend gekennzeichnete Zitate handelt, meine – naturgemäß – subjektive Meinung widerspiegelt. Zum Glück ist die freie Meinungsäußerung in unserem Lande erlaubt....



Ohne dass ich jemals irgendeinen Wert darauf gelegt hätte, tangiert die katholiche Kirche immer wieder mein Leben. Grund genug, meine Wertschätzung dafür in ein Dokument zu bringen.


Das Elend begann für mich im Alter von wenigen Tagen, als ich durch die sog. Kindstaufe zwangsweise dem katholischen Glauben zugeführt wurde.


Bekennt man sich zum Christentum, bedeutet dies, das man dem Christus – also Jesus – folgen will.

Glaubt man an Christus, so glaubt man auch an dessen Vater, Gott.

Glaubt man an Christus und an Gott, glaubt man auch, das die Bibel Gottes Wort ist und die Grundlage christlichen Handels bildet. DAS nennt man das Christentum.


Was sagt nun die Bibel zur Taufe? Die Taufe ist die bewusste Hingabe zu Gott und die Absichtserklärung, fortan dessen Willen im eigenen Leben an die erste Stelle zu setzen.

Woher soll aber ein wenige Tage alter Säugling diese bewusste Entscheidung treffen???

Desweiteren ist die Taufe mit Änderungen im eigenen Leben verbunden, um Gottes würdig zu sein:

(Epheser, 4:22-24:) „Ihr sollt die alte Persönlichkeit ablegen ..., die eurem früheren Wandel entspricht ...“

Welche alte Persönlichkeit sollte ein Säugling ablegen?

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Eine zwangsweise Taufe eines Kindes ist also biblisch gesehen grober Unfug. Erfolgt Sie vielleicht eher aus der Motivation heraus, der katholischen Kirche möglichste viele willenlose Schafe zuzuführen, die zunächst wehrlos und dann träge sind? Viele träge Schafe wollen dann geschoren – also um die sog. Kirchensteuer erleichtert – werden. Das mehrt den Reichtum der katholischen Kirche und beruhigt das Gewissen das Schafes.

Reichtum und Macht sind allerdings alles andere als christliche Ziele und stammen eher von der Gottes Antipode auf der Gut-Böse-Skala.


Nun, mit 18 Jahren konnte ich zumindest die Folgen der Zwangstaufe egalisieren und aus der k. Kirche austreten.


Doch auch danach war das Thema immer wieder präsent. Mal als obskures Opus dei, mal wegen Kondom-Verbot durch den Papst, mal wegen Holocaust-Leugung eines bunt gekleideten Popen und zuletzt immer öfter die Berichte über sexuellen Missbrauch Schutzbefohlener durch Kirchenvertreter.


Jesus sagte in … „An ihren Früchten sollt ihr Sie erkennen“ und meinte damit Gläubige sowie solche, die vorgeben, gläubig zu sein. Entscheidend sind also Taten (die Früchte) und nicht Worte, die leicht zu bekunden sind.


Schauen wir uns also mal einige Früchte der katholischen Kirche an:


  1. (Kinder-) Kreuzzüge

  2. Hexenverbrennung

  3. Ablasshandel

  4. Spanische Inquisition (Sen. Torcemada et al)

  5. Bombensegnung im zweiten Weltkrieg

  6. Fortgesetzter sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen

  7. Unterdrückung des Wortes Gottes

  8. Unterdrückung des Namen Gottes

  9. Blasphemie – der Papst bezeichnet sich als Gottes Stellvertreter auf der Erden

  10. Anbetung toter Gegenstände

  11. Synonymisierung von katholischem Glauben mit christlichem Glauben


Auch wenn jeder der obigen Punkte von Boshaftigkeit zeugt – mein Highlicht ist der letzte Punkt (11).

Durch die Synonymisierung der katholischen Kirche mit dem christlichen Glauben wurde und wird letzterem schwerer Schaden zugefügt.

Denn, wie in Titus 1:16 zu lesen ist: „Sie erklären öffentlich, Gott zu kennen, aber sie verleugnen ihn duch ihre Werke, weil sie verabscheuungswürdig und ungehorsam und für jedes gute Werk unbewährt sind.“

Das inhäränte Problem der Synonymisierung hat schon Mahatma Gandhi erkannt, der – hier stark vereinfacht widergegegen – sinngemäß sagte: „ Euren Christus finde ich sehr gut, euch Christen aber grausig.“


Wie kann also jemand, der die Werke der kath. Kirche betrachtet, anders, als eine entsprechend schlechte Meinung vom Christentum zu haben? Nun, weil er der falschen Synonymisierung aufgesessen ist.

Tatsächlich hat die kath. Kirche m.E. ein derart verständnisvolles Verhältnis zum Christentum wie es eine Milchkuh zu den Goldberg-Variationen des J.S. Bach hat. Die Begriffe zu dem realen Verhältnis der K. zum C. lauten nämlich: orthogonal, diametral, scheissegal.

In keiner der o.a. Werke ist die Nächstenliebe, ein Fundament des Christentums, erkennbar.

Wie weiter oben ausgeführt, bezieht die kath.Kirche ihre Kraft offensichtlich kaum aus dem Anwenden christlicher Eigenschaften.


Hier meine Sicht auf die Zusammenhänge:




Dahinter steckt immer ein kluger Kopf?



Noch einige Bitten:

Die Bibel erhält man im Buchhandel, kostenlos bei verschiedenen Oragnisationen oder online hier:











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